Bei meinem Besuch in der Brauerei Faselbräu im hessischen Mörfelden konnte ich neben der Rauchschwalbe noch diese Kreation von Braumeister Andreas vor Ort verkosten:
Der Merfeller Rammler
Der Rammler ist laut Etikett ein German Pale Ale. Aber was bitte soll das sein?
Die Anektode zum Bier: dem Vater des Brauers waren die Craft Pale Ales immer zu herb, also braute sein Sohn ihm ein süffiges, leichter trinkbares Bier mit der Hopfigkeit eines Pale Ales. Es kommt eine Mariage von zwei Bierstilen zum Einsatz, Helles und Pale Ale.
Und das Ergebnis weiß zu überzeugen. Der Antrunk ist aromatisch, fruchtig. Der Malzkörper aber angenehm weich und präsent. Das Bier ist super süffig und fließt nur so die Kehle herunter, erfrischt und macht Spaß.
Im Nachtrunk präsentiert sich dann der Hopfen und bringt eine herbe Aromatik, die dem Pale Ale typisch ist und noch eine Weile nachklingt.
Eine Kombination die super funktioniert. Das Konzept von Faselbräu aromatisch anspruchsvolle Biere zu brauen, die aber auch den „normalen“ Biergenießer zu überzeugen wissen, ist hier vielleicht in Perfektion zu kosten.
Man erwischt sich wenn das Glas leer ist direkt bei dem Gedanken, dass man schnellstmöglich Nachschub will, weils einfach lecker und erfrischend ist.
Mein Kompliment, eine der leckersten Überraschungen in den letzten Monaten für mich!
Prost! 🍻