Nachdem ich gestern bereits das West-Coast IPA „It’s Doomsday!“ von Hopfenstopfer im Glas hatte, wird heute das Comet IPA probiert.
Es kommt ebenfalls mit kräftigen 6,8% Alkohol daher und 55 Bittereinheiten (IBU). 5 verschiedene Malze werden beim einbrauen verwendet (Pilsener-, Wiener-, Münchner-, Melanoidin- und Caramelmalz) und die Hopfensorten Hallertauer Comet, Saphir und Taurus. Die Sorte Comet ist Namensgeber des Bieres und wird im Rezept dann wohl die dominante Rolle unter den Hopfen einnehmen.
Zum Bier:
Dunkel-golden, ja eigentlich schon bernsteinfarben kommt es daher. Eine feinporige Schaumkrone bildet sich aus, die aber relativ schnell in sich zusammenfällt.
In der Nase nimmt man direkt fruchtige Noten von Zitrusfrüchten wahr. Orange, begleitet von einem leicht hopfigem Geruch.
Im Antrunk dann leicht bitter, fruchtig und erfrischend. Ein leicht trockener Geschmack begleitet die deutliche, aber nicht zu dominante Bitterkeit. Auch hier deutlich das Aroma von Orange.
Im Nachklang bleibt ein sanfter, leicht bitterer Nachgeschmack.
Fazit: insgesamt ein angenehm trinkbares IPA, welches nicht mit der Bitterkeit übertreibt. Es ist erfrischend im Gesamteindruck und grade im Vergleich zum It’s Doomsday! definitiv leichter zugänglich und gefälliger. Es macht definitiv Spaß es zu trinken und auch mal Freunden anzubieten!